Über mich

Autobiografie

 

 

Heike Thieme

Geburtstag: 11.11.1964
Geburtsort: Kaiserslautern
Wohnort: Schleswig

 

 

 

 

Lieblingsbeschäftigung:

Literatur, In Wesen lesen, Good food

 

Lieblings TV-Serien:
Kleinkunstbühne

 

Lieblingsbücher:

Buddhistische Literatur

 

Lieblingsmusik:
Ina Müller

 

Lieblingsszitate:

Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geld machen stecken, werden eines Tages merken, dass dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist. - Dalai Lama

 

Lieblingswebsite:

de.wikipedia.org

 

 

 

Autobiografie
Der Stamm

 

 

 

Du fragst wie es geht ?

 

Ein Journalist vertieft sich tagtäglich in hunderte von Themen und liefert sie frei Haus, indem er sich informiert und breitflächig recherchiert. Vielleicht ist dein Thema nicht das, was die Leute interessiert. Bleibe nicht stehen auf dem Alten. Ein Schreiber muss sich entwickeln. Versuche es mal mit deiner Autobiografie, dann versuche noch ein paar mehr Lebenserfahrungen zu sammeln, oder suche dir querbeet Jobs, die dich im Umgang mit Menschen weiterbringen. Teste deine Grenzen aus, dann erfährst du durchs Leben allein, was die Leserschaft von dir abverlangt, und du weißt, was du drauf hast. Wenn du mehr im Leben dazu lernst, kannst du auch größere Sachen schreiben.

Tipp - 'Wie man einen verdammt guten Roman schreibt' - Von James N. Frey

 

Was soll es denn sein - Romantische Dichtung, Philosophie, Naturerfahrung, Berufserfahrung, Elternhaus, die jungen Wilden, Aufbruch, Politik, Fantasy ?

 

Ich will mein Leben und  mein Wissen wiedergeben. Wobei ich mich dennoch ausdrücklich davor bewahre, dass die Leser meiner Website sich anzulinken versuchen, denn ich will mich mit keinerlei außen stehenden Fenstern, die von meinem Inhalt weitest gehend abweichen, in Verbindung gebracht werden, und ich nehme für solcherlei Machenschaften keine Verantwortung.

 

 

 

 

Kleine Geschmacksprobe gefällig ?

 

 

 

Im Bereich der Pflege oder Betreuung Behinderter machen gerade derzeit  freiwillige Helfer die Dienste, die den Menschen im Mittelpunkt betrachten, wie Ausflüge oder einfühlenden Dienst am Menschen wie Trost spenden, Akzeptanz üben, Förderung kognitiver Fähigkeiten.

 

Die Krankenhäuser sind nunmal als GmbH nur noch auf ihre Wirtschaftlichkeit bedacht. Somit werden zur Klientel fast alle Ausflüge gekürzt und therapeutische Betreuung gestrichen. Die Entwicklung tendiert wieder zurück in die Zeit, in welcher Behinderte nur gefüttert, gewaschen, im Innern der Räume aufbewahrt wurden und ihrer Verzweiflung überlassen. Natürlich löst dies bei den meisten Stress aus, und die Pflegehelfer bekommen diesen Stress ab und spätestens nach acht Jahren haben selbst junge Pfleger schon ihren ersten Burnout, der sie berufsunfähig macht.

 

Der Arbeitgeber hat sich dahin entwickelt, dass Ausfälle eben aussortiert werden, Arbeitsverträge nicht dauerhaft gelten und Unterbezahlte nicht ihren Lohn erhalten. Das System funktioniert mit makelloser Weste nach außen.

 

Behinderte haben oft nicht einen einzigen Menschen angetroffen, der sich ehrlich zu zeigen vermochte, oder ihnen wahre Tränen schenkte. Die nötigen Schritte, wenn andere trauern, bei ihnen Konnotationen auszulösen, die ihre Fantasie mit der Natur aussöhnen. So teile der Mensch die Welt mit mir, solange mein Fleisch und Blut bei ihnen willkommen ist, und es wird kein Keil zwischen unserer fruchtbarer Beziehung stehen.

 

Würde der alte Mann nicht plötzlich zweifeln, sein Schritt nicht langsam werden, läge das dunkle Wasser nicht unmittelbar vor ihm ausgebreitet,

sah er nicht das Wiegenlied des offenen Meeres wüsst er nicht, wen er verdammt, und dann in salzigem Blut und Schmerz einfach liegen ließ.

 

Sehr viele Angestellte im sozialen Bereich ergreifen ihren Beruf, um deren minimierte Persönlichkeit auf Kosten anderer aufzupolieren. Sie sind als Quereinsteiger willkommen und bleiben stets höflich angepasst. Sie feiern sich als Helden. Es mangelt ihnen jedoch an Kenntnis im ungetrübten Geltungsbedürfnis. Sie selbst sind die Klientel, deren Zugang zu menschlichen Empfindungen nie sehr ausgeprägt war, und ihr Neid auf anderer Glückszustände in unliebsamen Sarkasmus übergeht.

 

Wir existieren nur für unserer Kinder Zukunft. Unsere Generation gibt ihnen Raum. Die Tonne Leben braucht nur kurz, um zu regenerieren.

Wie wurden wir wohl mit unserem Dasein beschenkt ?

 

Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist, sagte einmal Cicero. Nur so zu tun, als sei man immer gut, der täuscht die Welt, und auch dann geradezu wird Gott damit getäuscht ! Das eben geschieht den Menschen, die in einem Irrgarten hastig werden: Eben die Eile führt immer tiefer in die Irre. Gestörte können doch am allerwenigsten die Verantwortung für Behinderte übernehmen, ohne dass diese Schaden an ihnen nehmen !

 

Auf die Ahnen hören und zu ihnen aufsehen. Sagten sie dir den besten Weg.

Sie nannten dir alle Fesseln, derer du dich entledigen könntest. Sagten dir, wer du bist und woher du kommst. Du wüsstest den einfachsten geraden Weg zu gehen. Sagten sie dir wie ohne Gewicht zu leben.

 

Die Sterne sind mir das Feuer. Die Sonne wird ein Spiegel.

Zweifle die Wahrheit wird zur Lüge. Zweifle nie daran zu lieben.

Die Evolution sagt, geht der Mensch so weiter, werden seine Freunde nicht mehr auf Erden sein. Was geschieht noch, bis manche anfangen zu denken ?

 

Sie ist Universum. Die Erde. Deine Mutter.

 

Nur sie wusste vom Fantastischen und Wenigen, das eine Kernansicht zu Neuem macht. Verwüstung war nicht ihre Absicht. Ihre Sterne beweisen, dass es die ganze Schöpfung ist. Ruhe bewahren, ruhig bleiben. Mensch, du bist in einer Verwandlung.

 

Jeder Vorstoß ins Ungewisse. Jeder Blick hinter die Kulissen. Jedes Wagnis Unmögliches für wahr zu halten. Jede kleine gewonnene Revolution des Geistes, ist ein neugeborener junger Planet, ein Schimmer mehr am Firmament, und ein Tag geht wieder vorbei, ohne zu suchen.

 

Es kommt nur angeflogen, was auch dazu bestimmt war. Würde ich vor der Kirche zu Kreuze kriechen, und fütterte man meinen Verstand mit ihren Sadismen, wäre deren niedrigste Gemeinheit mein Ideal, aber weil dem so nicht ist, geh ich besser meiner Wege !

 

Würde man die inneren Narben doch äußerlich sehen; die Menschen würden viel behutsamer miteinander umgehen, und eine beträchtliche Zahl derer, die von diesem rigiden, sektiererischen Erziehungssystem unterdrückt werden, müssten sich in ihrer Ausweglosigkeit nicht mehr das Leben nehmen !

 

Mein Lachen konnte ganze Städte in Schutt und Asche legen. Würde Freundlichkeit nicht mit Aufopferung verwechselt und eine nette Geste zu Nachbarn nicht mit offener Darlegung von Peinlichkeiten, und ein Berufsprojekt nicht mit einem Sondereinsatzkommando vertan, tja, dann ließen sich die unbequemen Kräuter in den Gärten auch als notwendig sehen !

 

Und lieben, … Ja, lieben käme wieder zurück und in Übung.

Der Schattenmann fänd zurück zu Lady Marion. Und ein geliebtes Kindelein hätte trotzdem einfach auch mal die Klappe zu halten. Und ein saurer Schatten entwiche eines Tages dem Schattenmann.

 

Es erschien ihm vielleicht dann, wie wenn es eine gar erschreckende Kapazität wäre mit dem Glauben, dass wir unsere Kinder nun besser darin aufzuklären hätten !

 

 

 

                                               

                                          Heike Thieme